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Die neue max-THV feiert Premiere

Am 17.01.2023 war es soweit: das Tarif-Update der max-THV von der Phönix Maxpool Schutzgemeinschaft ging an den Start. Dabei wurden die Deckungssummen deutlich erhöht. Im Tarif THV PLUS wurde die Deckungssumme von bislang 5 oder 10 Millionen EUR auf nun 20 Millionen Euro angehoben, im Premium-Tarif von 10 oder 20 Millionen Euro auf 50 Millionen Euro.

Die neuen Plus-Tarife machen es möglich, Hunde bereits ab 39 Euro und Pferde ab 64 Euro bedarfsgerecht abzusichern. Dass die Premium-Tarife den Versicherten dank des Garantiepakets schon für 10 Euro mehr im Jahr einen lückenlosen Schutz bieten, ist ein gutes Argument, sich in jedem Fall für die Premium-Variante zu entscheiden. Neu ist zudem auch die innovative Selbstbeteiligung in Höhe von 150 Euro, die nach 5 schadenfreien Vertragsjahren dauerhaft wegfällt. Pferdehalter finden auf der Produktseite den PREMIUM-Tarif(Pferd)...

maxTHV Vergleich

 

Neue Regelungen ab 1.Januar 2022 für Hofhunde

Die Tierschutz-Hundeverordnung wird zum Jahresanfang geändert. Damit will die Bundesregierung wissenschaftlichen Erkenntnissen über die Bedürfnisse von Hunden Rechnung tragen.

Neuerungen ab dem 1. Januar 2022:

Die Änderungen halten grundsätzlich fest, dass jedem Hund ausreichend Auslauf im Freien außerhalb eines Zwingers zu gewähren ist. Das sollte auf einem landwirtschaftlichen Betrieb kein Problem sein. Zudem müssen sich Hundehalter mehrmals täglich in ausreichender Dauer mit ihrem Vierbeiner beschäftigen. Nachfolgend finden Sie eine Zusammenfassung, was sich für Landwirte und ihre Hofhunde sonst noch ändert.

Auch nach dem 1. Januar 2022 bleibt es erlaubt, einen Hund in Räumen oder Raumeinrichtungen zu halten, die nach ihrer Zweckbestimmung nicht dem Aufenthalt von Menschen dienen. Dabei gelten aber einige Regeln, die im Bundesgesetzblatt* zu finden sind.

Landwirte halten ihre Arbeits- und Herdenhunde oft mit der entsprechenden Herde zusammen. Hier betont die Bundesregierung in ihren Änderungen der Tierschutz-Hundeverordnung, dass vor allem bei diesen Hunden ein regelmäßiger Kontakt zu Menschen gewährleistet werden muss. Auch für den Schutz der Hunde vor Witterungseinflüssen muss gesorgt werden.

Neuerdings ist es künftig verboten, bei der Ausbildung** von Hunden Stachelhalsbänder zu verwenden. Ebenso sind auch andere Mittel verboten, die für das Tier schmerzhaft sind.

Hunde mit Qualzuchtmerkmalen dürfen künftig nicht mehr auf Sportveranstaltungen, Messen oder Ausstellungen gezeigt werden. Zu den Qualzuchtmerkmalen zählen zum Beispiel besonders kurze Nasen, Glubschaugen oder Hautfalten.

Links:

* www.bgbl.de - Verordnung zur Änderung der Tierschutz-Hundeverordnung

** www.tagesspiegel.de - Berliner Polizei setzt Schutzhunde nicht mehr ein - Brandenburg schon

Quelle: www.landundforst.de

Alle Personen, die im Berlin dauerhaft einen Hund halten, müssen sich bis zum 01.07.2022 im Berliner Hunderegister anmelden. Diese Neuregelung gilt ab dem 01.01.2022. Mit dem Hunderegister sollen u.a. die Besitzer entlaufener Hunde leichter gefunden werden. Aber auch für statistische Zwecke wird das Hunderegister vom Berliner Ordnungsamt genutzt werden.

Eine Anmeldung im Hunderegister Berlin ersetzt aber nicht die Registrierung bei der Hundesteuerstelle des zugehörigen Finanzamtes. Detaillierte Informationen zum Hunderegister Berlin findet man auf berlin.de